„In enger Abstimmung mit der Jugendfeuerwehr Gerabronn hat die Kreisjugendfeuerwehr schweren Herzens entschieden, das beliebte Zeltlager der Jugendfeuerwehren im Landkreis abzusagen“, teilt Kreisjugendfeuerwehrwart Thomas Haas mit. Trotz der gesunkenen Inzidenzen und der zurückgewonnenen Freiheiten sieht die Kreisjugendfeuerwehr es als nicht vertretbar an, die in Gerabronn geplante Großveranstaltung mit mehr als 400 Teilnehmenden für das dritte Juli-Wochenende zu organisieren. Das Zeltlager hätte bereits im vergangenen Jahr in Gerabronn stattfinden sollen. Die dortige Jugendfeuerwehr wollte dabei ihr 50-jähriges Jubiläum feiern. Die Pandemie machte einen Strich durch die Rechnung. Auch die Jugendfeuerwehren hat das Kontaktverbot hart getroffen. Seit über einem Jahr finden keine Übungen, Unterrichte und Ausflüge statt. Thomas Haas sieht hier aber Licht am Ende des Tunnels und hofft, dass die Inzidenz weiterhin auf niedrigem Niveau bleibt. Denn dann sind auch wieder Treffen in Kleingruppen möglich. Die letztendliche Entscheidung, ob die Feuerwehren wieder Jugendarbeit anbieten, treffen die örtlichen Bürgermeister.