Was tun, wenn's brennt? Wenn der Escape-Room Realtität wird!
Wie verhalte ich mich richtig, wenn mitten in der Nacht der Rauchmelder Alarm schlägt? Hier geht es zum "Trainings-Tool" auf der Internetseite von Rauchmelder-Lebensretter.
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Auch in diesem Jahr ist in Zusammenarbeit mit dem Haller Tagblatt, dem Hohenloher Tagblatt und der Gaildorfer Rundschau die Zeitschrift "Brandaktuell" erschienen. Darin berichten die Feuerwehren aus dem Landkreis über ihre Arbeit und es werden die neuen Gesichter im Kreisfeuerwehrverband vorgestellt. Auch über die Integrierte Leitstelle und den Kreisfeuerwehrbedarfsplan wird informiert. Mit einem Klick geht es zum neuen Heft.
Sich vor Gefahren an Einsatzstellen – und hier insbesondere bei Brandeinsätzen – zu schützen, ist ein wesentlicher Bestandteil der Feuerwehrarbeit. Bei sichtbaren Gefahren ist dieser Schutz in der Regel durch geeignete Einsatzkleidung und -mittel gut möglich. Schwieriger wird es bei nicht sichtbaren Gefahren. Dazu gehören die sogenannten PAK (polyzyklische aromatisierte Kohlenwasserstoffe), die sich in Brandrauch bilden und zu den krebserregenden Stoffen zählen. Dr. Jonas Schubert, Feuerwehrmann, Chemiker und Geschäftsführer der Fachfirma Dermapurge aus Dresden, zeigte den Feuerwehrkommandanten bei einem gemeinsamen Frühstück im Ilshofener Feuerwehrhaus, sehr anschaulich auf, wie und wo sich Einsatzkräfte mit den PAK auf der Haut kontaminieren und wie weit sie diese dann weitertragen. Der Idealfall wäre, wenn Feuerwehrleute, die in einem Brandeinsatz waren, noch vor Ort duschen und frische Kleidung anziehen könnten. So verschleppen sie die Verunreinigung nicht weiter und schützen sich selbst am besten vor Erkrankungen, wie den "Feuerkrebs". Da übliche Seifen zwar Schmutz aber nicht die PAK abwaschen, hat die Firma Dermapurge ein Reinigungsmittel entwickelt, das auch die gefährlichen, hautdurchgängigen und nicht sichtbaren Stoffe abwäscht. Hierfür wurde Dr. Schubert 2023 mit dem Excellence Award der Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes (vfdb) in der Kategorie „Besondere Leistung in Forschung und Entwicklung“ ausgezeichnet.
Der Verbandsvorsitzende Alfred Fetzer dankte Dr. Jonas Schubert für seine interessanten Ausführungen zum wichtigen Thema Einsatzstellenhygiene.
Nach dem Weißwurst-Frühstück erhielten die Kommandanten wichtige Informationen zum Schutz ihrer Feuerwehrleute.
Am Samstag, dem 27. Januar 2024, wird Gerd Schäfer, Leiter des Haller Feuerwehrmuseums, auf die Möglichkeiten und die Entwicklung des Feuerlöschens vor 1850 zurückblicken. Sein anschaulicher Vortrag ist mit "Handwerkskunst beim Feuerlöschen – Vom Feuerspritzenbau und dem Haller Löschwesen vor 1850" überschrieben. Er beginnt um 19.30 Uhr im Bürgersaal in Untermünkheim.
Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) weist auf zwei wichtige Themen hin:
Gerade für Feuerwehrleute im ländlichen Raum bietet sich die Teilnahme am kostenlosen Online-Seminar „Feuer im Stall – Brandschutz in Nutztierställen gewährleisten“ an.
Dieses findet im Rahmen des Netzwerks Fokus-Tierwohl am Montag, dem 20. November 2023 von 19:00 bis 21:00 Uhr statt. Es werden die Themen ‚Rettung von Rindern bei Stallbränden‘ und ‚Brandschutzmaßnahmen in Schweineställen‘ behandelt. Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier: https://llh.hessen.de/beratung/veranstaltungen/64325/
Außerdem bittet der Verband um Teilnahme an der Umfrage zur Gewalt gegen Einsatzkräfte.
Diese Umfrage ist jetzt online geschaltet und unter https://befragungen.dguv.de/evasys/online.php?p=DFV_Befragung2023 direkt erreichbar. Die Ergebnisse sollen zeitnah veröffentlicht werden.
Weitere Informationen zur Problematik Gewalt gegen Einsatzkräfte und zum Engagement des DFV gibt es unter https://www.feuerwehrverband.de/kampagnen/keine-gewalt/.
Ins Nachbarland Belgien machte sich für vier Tage eine Gruppe des Kreisfeuerwehrverbands Schwäbisch Hall auf. Mit dem ehemaligen Regierungsbunker in Ahrweiler und dem Gebiet der Schlacht bei Waterloo erkundeten die Teilnehmer unterwegs historische Orte.
Bei einer Stadtrundfahrt durch Brüssel, die leider durch einen Marathon verkürzt werden musste, und einem Rundgang in der Altstadt, bekamen die Teilnehmer einen ersten Eindruck von Belgiens Hauptstadt. Interessante Einblicke gab es auch beim Besuch des Europaparlaments. Der Europaabgeordnete Rainer Wieland begrüßte die Gruppe online, da das Parlament zu der Zeit in Strasburg tagte. Er erläuterte die Arbeit des Parlaments an aktuellen Themen. In einer weiteren Gesprächsrunde zeigten Mitarbeiter der Bereiche Krisenvorsorge und Katastrophenschutz innerhalb der EU den Umfang ihrer Arbeit auf. In der Landesvertretung von Baden-Württemberg wurde die Gruppe ebenfalls empfangen. Zum kulturellen Programm gehörte schließlich der Besuch einer Chocolaterie. Bei bestem Sommerwetter und durch die zentrumsnahe Lage des Hotels kamen in der belebten Brüsseler Innenstadt auch in der Freizeit alle auf ihre Kosten.
Weitere Bilder gibt es in der Galerie.
Zum dritten Mal proben Bund, Länder und Kommunen die Warnung der Bevölkerung. Am Donnerstag, dem 14. September 2023 werden ab 11 Uhr Warnmeldungen an Smartphones, Fernseher und Radios verschickt. Außerdem können Warnungen per Sirene erfolgen. Um 11.45 Uhr wird es eine Entwarnung geben - wobei diese nicht an Smartphones geschickt wird.
Weitergehende Informationen gibt es auf der Internet-Seite des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).
Nicht nur das Amt, sondern auch allerhand Unterlagen und Informationen, übergab Kassierin Marina Salm (links) kürzlich an ihre Nachfolgerin Lea Schmidt. Verbandsvorsitzender Alfred Fetzer bedankte sich bei dem Treffen nochmals bei Marina Salm für ihre bisherige Tätigkeit und freut sich nun auf die Zusammenarbeit mit Lea Schmidt. Sie führt künftig neben der Kasse des Verbands auch die der Kameradschaftshilfe. Wer diese ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘ unterstützen möchte, findet alles Weitere hier auf der Homepage des Kreisfeuerwehrverbands.
Für seine 20-jährige Tätigkeit als Obmann der Altersabteilungen und zuvor 15 Jahre Mitarbeit im Verbandsausschuss erhielt Gerhard Braun das Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbands Schwäbisch Hall in Gold verliehen. Gleichzeitig ernannte ihn Alfred Fetzer zum Ehren-Kreisobmann der Altersabteilungen. Brauns Arbeit führt nun Roland Schmitt weiter.
Ebenfalls mit dem Goldenen Ehrenkreuz des Kreisverbands wurde Frieder App ausgezeichnet. Er war seit 2013 Kreisstabführer. Für seine Verdienste wurde er zum Ehren-Kreisstabführer ernannt. Sein Nachfolger ist Louis Jourdan. App ist außerdem für die von ihm hergestellten Miniaturfahrzeuge bekannt, die die Entwicklung der Feuerwehr im Landkreis dokumentiert.
Alfred Fetzer konnte weitere Ausschussmitglieder für ihre Mitarbeit im Verbandsausschuss auszeichnen:
Die Ehrenmedaille des Landesfeuerwehrverbands in Silber erhielten Bürgermeister Markus Bock (seit 2010 Vertreter der Bürgermeister im Ausschuss), Gerhard Horlacher (15 Jahre Mitglied im Verbandsausschuss) und Jochen Hanselmann (15 Jahre Vertreter der Feuerwehren Langenburg und Gerabronn im Ausschuss).
Das Silberne Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbands Schwäbisch Hall verlieh Alfred Fetzer an Alexander Klenk (10 Jahre stellvertretender Verbandsvorsitzender), Michael Langer (5 Jahre Ausschussmitglied), Bastian Buck (5 Jahre Mitglied im Verbandsausschuss), Marko Humml (10-jährige Mitarbeit im Ausschuss) sowie Marina Salm für die Übernahme des Amts der Kassenverwalterin in einer arbeitsintensiven Phase.
Bei der Abnahme der Leistungsabzeichen in Fichtenau konnte Kreisbrandmeister Joachim Wagner zahlreichen Feuerwehrfrauen und -männern nach der erfolgreichen Teilnahme die Leistungsabzeichen überreichen. Aus folgenden Feuerwehren kamen die - zum Teil gemeindeübergreifenden - Gruppen:
Leistungsabzeichen in Bronze:
Wallhausen (2 Gruppen), Obersontheim (3 Gruppen), Gerabronn/Langenburg/Blaufelden (2 Gruppen), Untermünkheim (2 Gruppen), Frankenhardt (2 Gruppen), Braunsbach (2 Gruppen), Oberrot (2 Gruppen), Mainhardt (2 Gruppen), Crailsheim und Gaildorf.
Leistungsabzeichen in Silber:
Stimpfach (3 Gruppen), Fichtenau (2 Gruppen), Gaildorf (2 Gruppen), Rosengarten/Fichtenberg/Sulzbach-Laufen und Bühlertann.
Leistungsabzeichen in Gold:
Frankenhardt, Crailsheim/Satteldorf und Crailsheim, Frankenhardt, Ilshofen (2 Gruppen), Untermünkheim (2 Gruppen), Gaildorf.
Joachim Wagner bedankte sich nicht nur bei den angetretenen Mannschaften sondern auch bei den Schiedsrichtern und der Feuerwehr Fichtenau, ohne die die Veranstaltung am Freitagabend und samstags nicht möglich gewesen wäre. Mit dem Erhalt der Leistungsabzeichens in Bronze ist der Weg für weitere Ausbildungen der Feuerwehrleute geebnet und der erste Schritt für die Abzeichen in Silber und Gold getan.