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Alfred Fetzer aus Rot am See, der den Verband seit Juli 2011 kommissarisch führte, wurde in der Ilshofener Stadthalle als Vorsitzender neu gewählt. Alexander Klenk aus Oberrot ist nun – neben Kreisbrandmeister Werner Vogel – zum zweiten Stellvertreter gewählt worden. 

Fetzer richtete einen Appell an die Politik, sich zur Förderung und Honorierung des Ehrenamts Gedanken zu machen, wobei es ihm nicht nur um finanzielle Unterstützung, sondern auch um die moralische Anerkennung der geleisteten Arbeit gehe. „Euer Einsatz für die Gesellschaft, den ihr Tag und Nacht bereit seid zu leisten, ist vorbildlich“, rief Fetzer deshalb den Feuerwehrleuten aus dem gesamten Landkreis zu. Ins gleiche Horn stieß der Erste Landesbeamte, Michael Knaus, denn die Feuerwehrleute sähen bei ihren Einsätzen immer die Realität und nicht das, was täglich in Fernsehfilmen mit Happy End geboten werde. „Die Feuerwehren sind unverzichtbar und damit auch wichtige Ratgeber für das Landratsamt,“ ergänzte Knaus. 

Bürgermeister Markus Bock, der die Bürgermeister bei den Feuerwehren vertritt, brachte die gute Nachricht mit, dass die Landkreisgemeinden mit der Erhöhung der Beiträge an den Kreisfeuerwehrverband diesen finanziell wieder auf gesunde Füße stellen. Durch höhere Beiträge an den Landesverband wären die Schwäbisch Haller Feuerwehren sonst dauerhaft wirtschaftlich überfordert gewesen. Bock erhoffe sich demnächst auch Klarheit, wie es mit dem Digitalfunk weitergeht, was sowohl den Zeitplan als auch die Finanzierung betrifft. Für die Zukunftsfähigkeit der Feuerwehren in ihrer derzeitigen Struktur sprach sich der Vorsitzende des Landesfeuerwehrverbands, Dr. Frank Knödler, aus. Ziel müsse es jedoch sein, Menschen für die Feuerwehren zu gewinnen.  Die Werbung um Kinder und Jugendliche werde zunehmen, um rückläufigen Zahlen bei den Nachwuchswehren entgegenwirken zu können. Zu dieser Stabilisierung gehöre die finanzielle Unterstützung durch das Land und die Kommunen. In Baden-Württemberg sorgten die Freiwilligen Feuerwehren für lediglich rund 43 bis 45 Euro pro Einwohner und Jahr für die Sicherheit aller Bürger. Würde diese Arbeit durch hauptamtliche Kräfte erledigt werden, wäre dies unbezahlbar, so Knödler.

Über seine ersten Kontakte zu den Kreisbrandmeistern im Landkreis Schwäbisch Hall im Jahr 1987 resümierte der Vorsitzende des DRK-Kreisverbands Schwäbisch Hall, Ulrich Stückle, der im Herbst 2012 turnusgemäß aus seinem Amt ausscheiden wird und somit letztmals bei den Feuerwehren als DRK-Vertreter sprach. Damals ging es um die Zuordnung der Feuerwehren bei Einsätzen auf der neu gebauten Autobahn 7. Zur aktuellen Lage in Bezug auf die integrierte Rettungsleitstelle versprach Stückle „Wir rüsten nach, auch personell.“ Auch sei er sich sicher, dass die Zusammenarbeit weiter verbessert würde. Alfred Fetzer wünschte sich auch von Landrat Gerhard Bauer erheblichen Nachdruck bei der Verbesserung der Software der Leitstelle und einen offenen Dialog zwischen den Beteiligten. Ebenso deutlich wies Fetzer auf die Ausstattung aller Haushalte mit Rauchmeldern hin. In den nördlichen Bundesländern gäbe es bereits eine Rauchmelderpflicht. Die Ausarbeitung eines Gesetzes stehe auf der Agenda, so der SPD-Landtagsabgeordnete Nikolaos Sakellariou. Durch den Wegfall der Wehrdienstpflicht sieht Sakellariou ein Nachwuchs-Problem auf die Feuerwehren zukommen, da die Helfer im Katastrophenschutz, die dort ihren Ersatzdienst ableisten konnten, künftig wegfallen. Keine Nachwuchsprobleme indes haben die Feuerwehrsenioren. Deren Obmann, Gerhard Braun, berichtete über die Neugründung von Altersabteilungen in Kirchberg an der Jagst und in Braunsbach. Damit die Senioren „nicht rasten und rosten“, werden neben Ausflügen auch Internet-Café-Besuche angeboten. Über die Arbeit und Auftritte der beiden musiktreibenden Züge berichtete der Kreisstabführer Erich Schüler.

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