Gegenüber der Südwest Presse hat sich der Verbandsvorsitzende Alfred Fetzer zu den Angriffen auf Rettungskräfte und Feuerwehrfahrzeuge in der Silvesternacht geäußert. „Was in der Silvesternacht in Berlin passiert ist, hat schockiert. Aber auch im Landkreis Hall werden Einsatzkräfte der Feuerwehr und des DRK bei ihrer Arbeit behindert sowie verbal und körperlich angegangen“, wird Fetzer zitiert. Schwer verletzt worden sei seines Wissens noch niemand, allerdings sehe er die Entwicklung, dass die Hemmschwelle, Einsatzkräfte anzugreifen, immer weiter sinke. Seine Erklärung: Generelle Unzufriedenheit der Täter mit dem politischen System und zu viel Alkohol. Fetzer weiter: „Aggressivität gegenüber Menschen, die helfen wollen, ist nicht nachvollziehbar und völlig inakzeptabel. Auch die Täter sind in einer Notlage gottfroh, wenn die Feuerwehr da ist.“
Der Vorsitzende fordert, dass die Bestrafung der Täter konsequent und unverzüglich umgesetzt werde. Und, wenn nötig, bestehende Gesetze verschärft werden. „Diese Leute müssen in ihre Schranken gewiesen werden.“  Er sehe auch einen immensen Schaden für die Nachwuchsarbeit, da sich junge Menschen zweimal überlegen, ehrenamtlich tätig zu werden, wenn sie dort Gefahr laufen, bei Einsätzen angegriffen zu werden.
Ein Verbot von Feuerwerk sieht Fetzer nicht für sinnvoll an, da damit nur die Mehrheit bestraft würde, weil sich eine Minderheit danebenbenommen habe.

 

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